Lebensretter gesucht – ohne Blutspenden geht es nicht

Oft genug ist eine Rettung nur durch eine Blutübertragung möglich

Blutspender wissen es schon längst: Eine Spende kann Leben retten. Viele Therapien sind ohne Spenderblut nicht möglich und künstliche Alternativen gibt es nicht. Daher müssen tagtäglich genügend frische Blutspenden für die Patienten vorhanden sein. Blutempfänger wie Tomek Kaczmarek, der noch vor seinem 30. Geburtstag bei einer Herz-OP auf mehr als 30 Blutkonserven angewiesen war, um zu überleben, machen deutlich, warum es wichtig ist zur Blutspende zu gehen – und zwar auch für Menschen, die dies bisher noch nicht getan haben. Denn erst wenn Blut fehlt, fällt es auf.

Der DRK-Blutspendedienst bittet deshalb alle Bürger um Unterstützung bei der nächsten Blutspendeaktion am Dienstag, den 09. Oktober 2018 von 15.30 bis 20.00 Uhr in der Hegelsberghalle (Sterngasse 75) in Griesheim.

Spenden kann in Deutschland, wer zwischen 18 und 72 Jahre alt ist, sich gesund fühlt und mindestens 50 Kilogramm wiegt. Erstspender dürfen nicht älter als 64 Jahre sein. Bei Blutspenden über 68 Jahre ist eine zusätzliche Untersuchung durch den Hausarzt erforderlich. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Das DRK bittet alle Spender daran zu denken, ihren Personalausweis mitzubringen.

Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline (0800) 11 949 11 und im Internet unter www.blutspende.de verfügbar.